Grundregeln:
1§ Jeder Mensch, dessen Name in dieses Buch geschrieben wird, stirbt.
2§ Dieses Buch zeigt
keine Wirkung, solange sein Nutzer nicht das Gesicht des Betroffenen
vor Augen hat, während er dessen Namen schreibt. Menschen gleichen
Names werden nicht betroffen.
3§ Nach dem Schreiben
des Namen bleiben nach irdischem Maßstab weitere 40 Sekunden, um die
Todesursache zu notieren. Verzichtet man auf eine Angabe der
Todesursache, stirbt das Opfer an Herzversagen.
4§ Bestimmt man eine Todesursache, hat man weitere 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit, um die genauen Umstände des Todes zu notieren.
Folgen:
Ist ein Death Note erstmal in der Menschenwelt gelandet, gehört das
Notizbuch der Menschenwelt. Wird das Death Note auf einen anderen
Menschen übertragen, verliert der Besitzer all seine Erinnerungen an
das Death Note. Stirbt der Besitzer des Death Notes, kommt dieser
jedoch nicht in den Himmel oder in die Hölle.
Erlangt man das Eigentum an einem Death Note zurück, kehren auch
die damit assoziierten Erinnerungen zurück. Wenn man mit weiteren Death
Notes zu tun hatte, kehren diese Erinnerungen ebenfalls zurück.
Auch wenn man das Eigentum nicht wiedererlangt, kehren die
Erinnerungen durch reine Berührung eines entsprechenden Death Notes
zurück.
Nach ihrem Tod kommen sie in das Nichts.
Unterschiede:
Schreibt ein Shinigami einen Menschen in sein Death Note, bekommt
er die restliche Lebenszeit des Menschen auf sein eigenes Leben gut
geschrieben.
Das heißt: Ein Mensch ist im Moment 40 Jahre alt und hat eine
Lebenszeit von 65 Jahren, bekommt der Shinigami die restlichen 25 Jahre
auf sein eigenes Leben gut geschrieben.
65-40=25 Jahre
Dieser Effekt tritt nur bei Shinigami auf. Nicht bei Menschen!
Augenhandel:
Shinigami brauchen Menschen nur ins Gesicht zu sehen und erkennen sofort folgende Dinge an einem Menschen:
Name & Lebenszeit
Shinigami haben die Macht, die Augen des Menschen, der ihr Death
Note aufgehoben hat, in die Augen eines Shinigami zu verwandeln.
Der Preis für die Augen eines Shinigami ist die Hälfte der restlichen Lebenszeit des Menschen.
Wenn die Person noch 60 zu leben hat, 30 Jahre.
Hat sie noch 6 Jahre zu leben, 3 Jahre.
Ein Todesgott darf keinem Menschen Namen und Lebenszeit anderer verraten, um keine Verwirrung in der Menschenwelt zu stiften.
Töten eines Shinigami:
Information aus Folge 12:
Verwendet ein Todesgott das Death Note, um das
Leben eines Menschen aus Sympathie zu verlängern und einen anderen
dafür zu töten, muss er sterben.
Darüber hinaus überträgt sich die restliche Lebenszeit des Todesgottes auf den vom Shinigami geretteten Menschen.
Regeln eines Shinigami:
Der Todesgott erscheint für gewöhnlich innerhalb von 39 Tagen, nachdem
der Mensch das Buch zu ersten Mal benutzt.
Der Todesgott, dem das Death Note ursprünglich gehört, unternimmt
grundsätzlich nichts, was die in dem Buch aufgezeichneten Tode
unterstützen oder behindert könnte.
Der Todesgott ist nicht verpflichtet, die Gebrauchsweise des Death
Note oder die mit dem Gebrauch verbundenen Regeln, vollständig zu
erklären.
Ein Todesgott muss mindestens ein Death Note besitzen. Dieses eine
Death Note darf weder auf Menschen übertragen werden, noch darf ein
Mensch hineinschreiben.
Wenn man einen Todesgott mit einem Messer ins Herz sticht oder mit
einer Pistole in den Kopf schießt, kann man ihn nicht töten. Es gibt
jedoch Mittel und Wege, einen Todesgott zu töten, die den meisten
Todesgöttern nicht bekannt sind.
Für den Fall, dass andere Death Note in der Menschenwelt
existieren, ist es einem Todesgott nicht erlaubt, anderen Menschen
deren Besitzer oder Aufenthaltsort zu verraten.
Es gibt viele Dinge, die auch die ursprünglichen Besitzer, die Todesgötter, nicht über das Death Note wissen.
Der Austausch von Death Notes unter Todesgöttern und das gegenseitige Hineinschreiben ist problemlos möglich.
Der verstorbene Todesgott verschwindet. Doch sein Death Note bleibt
bestehen und das Eigentumsrecht geht auf den Todesgott über, der es als
erster berührt. Allerdings sollte dieser es dem obersten Todesgott
zurückgeben.
Damit ein Death Note in der Menschenwelt verwendet werden kann,
muss zu aller erst ein lebender Todesgott die Absicht haben, es in der
Menschenwelt von einem Menschen benutzen zu lassen.
Sofern ein Death Note gegen den Willen seines Todesgottes in der
Welt der Menschen in Besitz genommen wurde, so ist es diesem Todesgott
erlaubt, in der Welt der Menschen zu bleiben, um es zurückzubekommen.
In der Welt der Todesgötter gibt es einige Bedienungsanleitungen zu
Verwendung des Death Note in der Welt der Menschen. Diese
Bedienungsanleitungen darf kein Mensch in die Hände bekommen.
Einem Todesgott ist es natürlich gestattet, die Bedienungsanleitung
zu lesen und Menschen über deren Inhalt in jeglicher Form zu belehren.
Erweiterte Grundregeln:
Aus dem Death Note entnommene Seiten und selbst Papierfetzen daraus
haben dieselben Eigenschaften wie das Death Note.
Die notierten Todesumstände bewahrheiten sich nur, wenn sie für die
betroffene Person physisch möglich sind und sich im Rahmen von für
diese Person plausiblem Verhalten bewegt.
Wenn man innerhalb von 40 Sekunden, nachdem man als Todesursache
Herzversagen notiert hat, zusätzlich eine Todeszeit notiert, kann man
auch für diese Todesart den Zeitpunkt des Todes festlegen.
Außer dem Besitzer kann auch jeder andere, der das Death Note
berührt, die Gestalt und die Stimme des Todesgottes, dem das Death Note
gehört, wahrnehmen.
Die Notiz entfaltet ihre Wirkung nur, wenn der Schreiber sich beim
Notieren das Gesicht des Opfers vorstellt. Das heißt, dass niemals zwei
Personen gleichzeitig betroffen sein können, auch wenn sie denselben
Namen tragen.
Es ist möglich, zuerst die Todesursache und die genauen Umstände zu
notieren und den Namen nachträglich davor zu schreiben. Nach irdischem
Kalender bleiben dafür 19 Tage.
Das Death Note entfaltet seine Wirkung selbst wann man nicht der
eigentliche Besitzer ist, solange man nur Gesichter und Namen der
Person kennt, deren Name man aufschreibt.
Innerhalb von 6 Minuten und 40 Sekunden nach Eintrag des Namens,
des Todesumstands und der Todesursache in das Death Note können
Todeszeitpunkt und Todesursache noch beliebig oft geändert werden,
jedoch selbstverständlich nur vor dem Ableben des Opfers.
Die innerhalb von 6 Minuten und 40 Sekunden zu ändernden Eintragungen müssen zunächst doppelt ausgestrichen werden.
Todeszeitpunkt und Todesursache können zwar nachträglich verändert
werden, der Name einer einmal ins Death Note eingetragenen Person ist
jedoch nicht auslöschbar und ihr Tod nicht aufzuhalten.
Information aus Folge 24:
Falsche Regeln:
§5 Misslingt es der Person, die das Notizbuch nutzt, 13 Tage lang Namen der Todgeweihten aufzuschreiben, stirbt der Nutzer.
§6 Wird das Death Note zerrissen oder verbrannt, sterben alle Menschen, die es bis dahin berührt haben.
Weitere (nicht im Death Note niedergeschriebene) Regeln:
Dieses Notizbuch wird in dem Moment ein Teil der Menschenwelt, in dem es deren Boden berührt.
Der Besitzer des Notizbuches ist in der Lage, die Gestalt und die
Stimme des ehemaligen Besitzers, das heißt den Todesgott, wahrzunehmen.
Man kann seine eigene Lebenszeit mit Hilfe des Death Note verkürzen.
Auch Todesgötter wissen nicht, wo die genauen Grenzen bei der
Formulierung von Todesumständen liegen. Daher muss diese jeder selbst
überprüfen und herausfinden.
Was das Schreibwerkzeug angeht, so ist alles zulässig, solange es
nur Buchstaben hinterlässt und man damit direkt in das Death Note
schreibt. z.B. sind auch Schminke oder Blut zulässig.
Das Death Note hat keine Wirkung auf jemanden, der weiniger als 780 Tage alt ist.
Wenn man den Namen eines Opfers vier Mal falsch schreibt, wird das Death Note gegenüber dieser Person wirkungslos.
Der Mensch, dessen Name im Death Note vier Mal falsch geschrieben
wird, wird nicht dem Tode entgehen, wenn sein Name in ein Death Note
eingetragen wird.
Selbstmord ist eine gültige Todesursache, da anzunehmen ist, dass
praktisch alle Menschen die Kapazität für Selbstmord besitzen, gilt
Selbstmord auch nicht als nicht plausibles Verhalten…
Sowohl durch Selbstmord als auch durch Unfalltod, ist es nicht
möglich, jemanden so sterben zu lassen, dass auch dabei noch weitere
Personen außer der Angegebenen zu Tode kommen. Sollte durch die
gewählten Umstände also noch weitere Personen vom Tod betroffen sein,
stirbt die angegebene Person an Herzversagen, um diese Auswirkung auf
den Tod anderer zu vermeiden.
Wenn das Death Note verloren geht oder gestohlen wird, erlischt
die Eigentümerschaft, sollte es nicht innerhalb von 490 Tagen wieder
gefunden werden.
Erlischt die Eigentümerschaft, während man das Augenlicht eines
Todesgottes eingetauscht hat, verliert man nicht nur das Augenlicht,
sondern auch jegliche Erinnerungen an das Death Note. Außerdem wird die
halbe Lebenszeit nicht ersetzt.
Man kann das Death Note jemandem ausleihen, die Eigentümerschaft aber behalten. Es kann beliebig oft weiterverliehen werden.
Derjenige, der das Death Note geliehen bekommt, wird nicht von
einem Todesgott begleitet. Der Todesgott verbleibt stets beim
Eigentümer des Death Note. Auch die Augen des Todesgottes sind nur für
den ursprünglichen Eigentümer eintauschbar.
Stirbt der Eigentümer des Death Note, während er es verliehen hat,
übertragt sich die Eigentümerschaft auf denjenigen, der zu diesem
Zeitpunkt bei sich hat.
Wird das Death Note gestohlen und der Eigentümer durch den Dieb getötet, überträgt sich die Eigentümerschaft auf den Dieb.
Wird in mehr als zwei Death Notes ein und derselbe Name
eingetragen, tritt das zuerst beschriebene Death Note in Kraft,
unabhängig von der eingetragenen Todeszeit.
Beträgt die Differenz zwischen zwei übereinstimmender Eintragungen
in mehr als zwei Death Notes weniger als 0,06 Sekunden, verliert die
Eintragung ihre Gültigkeit, und die eingetragene Person stirbt nicht.
Treffen Menschen aufeinander, die ein Death Note besitzen, können
sie den Todesgott des anderen weder sehen noch hören. Außer, sie
berühren das Death Note des anderen.
Tauscht jemand sein Augenlicht gegen das der Todesgötter ein,
werden Namen und Lebenszeit der Menschen für ihn sichtbar. Wer ein
Death Note besitzt, hat selbst die Fähigkeit, Leben zu nehmen. Er ist
nicht mehr auf der Opferseite und braucht nur die Lebenszeit der
Menschen zu erkennen, deren Leben er nehmen kann. Aus diesem Grund
bleibt ihm die eigene Lebenszeit und die anderer Death Note Besitzer
verborgen.
Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ein Todesgott,
der an einen Menschen gebunden ist, stirbt, verliert das von ihm in der
Menschenwelt gebrachte Death Note nicht seine Kräfte.
Für den Fall, dass sich mehr als 6 Death Notes in der Welt der
Menschen befinden, werden nur die ersten 6, die Menschen übergeben
wurden, Wirkung zeigen.
Ein siebtes Death Note zeigt erst dann Wirkung, wenn eines der ersten 6 verbrannt oder von einem Todesgott zurückgeholt wird.
Das Death Note zeigt keine Wirkung, wenn man den Namen eines Opfers auf verschiedene Seiten verteilt schreibt.
Die Vorder- und Rückseite einer Seite gilt als eine Seite. Das
Death Note wird also funktionieren, wenn man beispielsweise den
Nachnamen auf die Vorderseite und den Vornamen auf die Rückseite
derselben Seite schreibt.
1§ Jeder Mensch, dessen Name in dieses Buch geschrieben wird, stirbt.
2§ Dieses Buch zeigt
keine Wirkung, solange sein Nutzer nicht das Gesicht des Betroffenen
vor Augen hat, während er dessen Namen schreibt. Menschen gleichen
Names werden nicht betroffen.
3§ Nach dem Schreiben
des Namen bleiben nach irdischem Maßstab weitere 40 Sekunden, um die
Todesursache zu notieren. Verzichtet man auf eine Angabe der
Todesursache, stirbt das Opfer an Herzversagen.
4§ Bestimmt man eine Todesursache, hat man weitere 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit, um die genauen Umstände des Todes zu notieren.
Folgen:
Ist ein Death Note erstmal in der Menschenwelt gelandet, gehört das
Notizbuch der Menschenwelt. Wird das Death Note auf einen anderen
Menschen übertragen, verliert der Besitzer all seine Erinnerungen an
das Death Note. Stirbt der Besitzer des Death Notes, kommt dieser
jedoch nicht in den Himmel oder in die Hölle.
Erlangt man das Eigentum an einem Death Note zurück, kehren auch
die damit assoziierten Erinnerungen zurück. Wenn man mit weiteren Death
Notes zu tun hatte, kehren diese Erinnerungen ebenfalls zurück.
Auch wenn man das Eigentum nicht wiedererlangt, kehren die
Erinnerungen durch reine Berührung eines entsprechenden Death Notes
zurück.
Nach ihrem Tod kommen sie in das Nichts.
Unterschiede:
Schreibt ein Shinigami einen Menschen in sein Death Note, bekommt
er die restliche Lebenszeit des Menschen auf sein eigenes Leben gut
geschrieben.
Das heißt: Ein Mensch ist im Moment 40 Jahre alt und hat eine
Lebenszeit von 65 Jahren, bekommt der Shinigami die restlichen 25 Jahre
auf sein eigenes Leben gut geschrieben.
65-40=25 Jahre
Dieser Effekt tritt nur bei Shinigami auf. Nicht bei Menschen!
Augenhandel:
Shinigami brauchen Menschen nur ins Gesicht zu sehen und erkennen sofort folgende Dinge an einem Menschen:
Name & Lebenszeit
Shinigami haben die Macht, die Augen des Menschen, der ihr Death
Note aufgehoben hat, in die Augen eines Shinigami zu verwandeln.
Der Preis für die Augen eines Shinigami ist die Hälfte der restlichen Lebenszeit des Menschen.
Wenn die Person noch 60 zu leben hat, 30 Jahre.
Hat sie noch 6 Jahre zu leben, 3 Jahre.
Ein Todesgott darf keinem Menschen Namen und Lebenszeit anderer verraten, um keine Verwirrung in der Menschenwelt zu stiften.
Töten eines Shinigami:
Information aus Folge 12:
Verwendet ein Todesgott das Death Note, um das
Leben eines Menschen aus Sympathie zu verlängern und einen anderen
dafür zu töten, muss er sterben.
Darüber hinaus überträgt sich die restliche Lebenszeit des Todesgottes auf den vom Shinigami geretteten Menschen.
Regeln eines Shinigami:
Der Todesgott erscheint für gewöhnlich innerhalb von 39 Tagen, nachdem
der Mensch das Buch zu ersten Mal benutzt.
Der Todesgott, dem das Death Note ursprünglich gehört, unternimmt
grundsätzlich nichts, was die in dem Buch aufgezeichneten Tode
unterstützen oder behindert könnte.
Der Todesgott ist nicht verpflichtet, die Gebrauchsweise des Death
Note oder die mit dem Gebrauch verbundenen Regeln, vollständig zu
erklären.
Ein Todesgott muss mindestens ein Death Note besitzen. Dieses eine
Death Note darf weder auf Menschen übertragen werden, noch darf ein
Mensch hineinschreiben.
Wenn man einen Todesgott mit einem Messer ins Herz sticht oder mit
einer Pistole in den Kopf schießt, kann man ihn nicht töten. Es gibt
jedoch Mittel und Wege, einen Todesgott zu töten, die den meisten
Todesgöttern nicht bekannt sind.
Für den Fall, dass andere Death Note in der Menschenwelt
existieren, ist es einem Todesgott nicht erlaubt, anderen Menschen
deren Besitzer oder Aufenthaltsort zu verraten.
Es gibt viele Dinge, die auch die ursprünglichen Besitzer, die Todesgötter, nicht über das Death Note wissen.
Der Austausch von Death Notes unter Todesgöttern und das gegenseitige Hineinschreiben ist problemlos möglich.
Der verstorbene Todesgott verschwindet. Doch sein Death Note bleibt
bestehen und das Eigentumsrecht geht auf den Todesgott über, der es als
erster berührt. Allerdings sollte dieser es dem obersten Todesgott
zurückgeben.
Damit ein Death Note in der Menschenwelt verwendet werden kann,
muss zu aller erst ein lebender Todesgott die Absicht haben, es in der
Menschenwelt von einem Menschen benutzen zu lassen.
Sofern ein Death Note gegen den Willen seines Todesgottes in der
Welt der Menschen in Besitz genommen wurde, so ist es diesem Todesgott
erlaubt, in der Welt der Menschen zu bleiben, um es zurückzubekommen.
In der Welt der Todesgötter gibt es einige Bedienungsanleitungen zu
Verwendung des Death Note in der Welt der Menschen. Diese
Bedienungsanleitungen darf kein Mensch in die Hände bekommen.
Einem Todesgott ist es natürlich gestattet, die Bedienungsanleitung
zu lesen und Menschen über deren Inhalt in jeglicher Form zu belehren.
Erweiterte Grundregeln:
Aus dem Death Note entnommene Seiten und selbst Papierfetzen daraus
haben dieselben Eigenschaften wie das Death Note.
Die notierten Todesumstände bewahrheiten sich nur, wenn sie für die
betroffene Person physisch möglich sind und sich im Rahmen von für
diese Person plausiblem Verhalten bewegt.
Wenn man innerhalb von 40 Sekunden, nachdem man als Todesursache
Herzversagen notiert hat, zusätzlich eine Todeszeit notiert, kann man
auch für diese Todesart den Zeitpunkt des Todes festlegen.
Außer dem Besitzer kann auch jeder andere, der das Death Note
berührt, die Gestalt und die Stimme des Todesgottes, dem das Death Note
gehört, wahrnehmen.
Die Notiz entfaltet ihre Wirkung nur, wenn der Schreiber sich beim
Notieren das Gesicht des Opfers vorstellt. Das heißt, dass niemals zwei
Personen gleichzeitig betroffen sein können, auch wenn sie denselben
Namen tragen.
Es ist möglich, zuerst die Todesursache und die genauen Umstände zu
notieren und den Namen nachträglich davor zu schreiben. Nach irdischem
Kalender bleiben dafür 19 Tage.
Das Death Note entfaltet seine Wirkung selbst wann man nicht der
eigentliche Besitzer ist, solange man nur Gesichter und Namen der
Person kennt, deren Name man aufschreibt.
Innerhalb von 6 Minuten und 40 Sekunden nach Eintrag des Namens,
des Todesumstands und der Todesursache in das Death Note können
Todeszeitpunkt und Todesursache noch beliebig oft geändert werden,
jedoch selbstverständlich nur vor dem Ableben des Opfers.
Die innerhalb von 6 Minuten und 40 Sekunden zu ändernden Eintragungen müssen zunächst doppelt ausgestrichen werden.
Todeszeitpunkt und Todesursache können zwar nachträglich verändert
werden, der Name einer einmal ins Death Note eingetragenen Person ist
jedoch nicht auslöschbar und ihr Tod nicht aufzuhalten.
Information aus Folge 24:
Falsche Regeln:
§5 Misslingt es der Person, die das Notizbuch nutzt, 13 Tage lang Namen der Todgeweihten aufzuschreiben, stirbt der Nutzer.
§6 Wird das Death Note zerrissen oder verbrannt, sterben alle Menschen, die es bis dahin berührt haben.
Weitere (nicht im Death Note niedergeschriebene) Regeln:
Dieses Notizbuch wird in dem Moment ein Teil der Menschenwelt, in dem es deren Boden berührt.
Der Besitzer des Notizbuches ist in der Lage, die Gestalt und die
Stimme des ehemaligen Besitzers, das heißt den Todesgott, wahrzunehmen.
Man kann seine eigene Lebenszeit mit Hilfe des Death Note verkürzen.
Auch Todesgötter wissen nicht, wo die genauen Grenzen bei der
Formulierung von Todesumständen liegen. Daher muss diese jeder selbst
überprüfen und herausfinden.
Was das Schreibwerkzeug angeht, so ist alles zulässig, solange es
nur Buchstaben hinterlässt und man damit direkt in das Death Note
schreibt. z.B. sind auch Schminke oder Blut zulässig.
Das Death Note hat keine Wirkung auf jemanden, der weiniger als 780 Tage alt ist.
Wenn man den Namen eines Opfers vier Mal falsch schreibt, wird das Death Note gegenüber dieser Person wirkungslos.
Der Mensch, dessen Name im Death Note vier Mal falsch geschrieben
wird, wird nicht dem Tode entgehen, wenn sein Name in ein Death Note
eingetragen wird.
Selbstmord ist eine gültige Todesursache, da anzunehmen ist, dass
praktisch alle Menschen die Kapazität für Selbstmord besitzen, gilt
Selbstmord auch nicht als nicht plausibles Verhalten…
Sowohl durch Selbstmord als auch durch Unfalltod, ist es nicht
möglich, jemanden so sterben zu lassen, dass auch dabei noch weitere
Personen außer der Angegebenen zu Tode kommen. Sollte durch die
gewählten Umstände also noch weitere Personen vom Tod betroffen sein,
stirbt die angegebene Person an Herzversagen, um diese Auswirkung auf
den Tod anderer zu vermeiden.
Wenn das Death Note verloren geht oder gestohlen wird, erlischt
die Eigentümerschaft, sollte es nicht innerhalb von 490 Tagen wieder
gefunden werden.
Erlischt die Eigentümerschaft, während man das Augenlicht eines
Todesgottes eingetauscht hat, verliert man nicht nur das Augenlicht,
sondern auch jegliche Erinnerungen an das Death Note. Außerdem wird die
halbe Lebenszeit nicht ersetzt.
Man kann das Death Note jemandem ausleihen, die Eigentümerschaft aber behalten. Es kann beliebig oft weiterverliehen werden.
Derjenige, der das Death Note geliehen bekommt, wird nicht von
einem Todesgott begleitet. Der Todesgott verbleibt stets beim
Eigentümer des Death Note. Auch die Augen des Todesgottes sind nur für
den ursprünglichen Eigentümer eintauschbar.
Stirbt der Eigentümer des Death Note, während er es verliehen hat,
übertragt sich die Eigentümerschaft auf denjenigen, der zu diesem
Zeitpunkt bei sich hat.
Wird das Death Note gestohlen und der Eigentümer durch den Dieb getötet, überträgt sich die Eigentümerschaft auf den Dieb.
Wird in mehr als zwei Death Notes ein und derselbe Name
eingetragen, tritt das zuerst beschriebene Death Note in Kraft,
unabhängig von der eingetragenen Todeszeit.
Beträgt die Differenz zwischen zwei übereinstimmender Eintragungen
in mehr als zwei Death Notes weniger als 0,06 Sekunden, verliert die
Eintragung ihre Gültigkeit, und die eingetragene Person stirbt nicht.
Treffen Menschen aufeinander, die ein Death Note besitzen, können
sie den Todesgott des anderen weder sehen noch hören. Außer, sie
berühren das Death Note des anderen.
Tauscht jemand sein Augenlicht gegen das der Todesgötter ein,
werden Namen und Lebenszeit der Menschen für ihn sichtbar. Wer ein
Death Note besitzt, hat selbst die Fähigkeit, Leben zu nehmen. Er ist
nicht mehr auf der Opferseite und braucht nur die Lebenszeit der
Menschen zu erkennen, deren Leben er nehmen kann. Aus diesem Grund
bleibt ihm die eigene Lebenszeit und die anderer Death Note Besitzer
verborgen.
Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ein Todesgott,
der an einen Menschen gebunden ist, stirbt, verliert das von ihm in der
Menschenwelt gebrachte Death Note nicht seine Kräfte.
Für den Fall, dass sich mehr als 6 Death Notes in der Welt der
Menschen befinden, werden nur die ersten 6, die Menschen übergeben
wurden, Wirkung zeigen.
Ein siebtes Death Note zeigt erst dann Wirkung, wenn eines der ersten 6 verbrannt oder von einem Todesgott zurückgeholt wird.
Das Death Note zeigt keine Wirkung, wenn man den Namen eines Opfers auf verschiedene Seiten verteilt schreibt.
Die Vorder- und Rückseite einer Seite gilt als eine Seite. Das
Death Note wird also funktionieren, wenn man beispielsweise den
Nachnamen auf die Vorderseite und den Vornamen auf die Rückseite
derselben Seite schreibt.